Diverse Module

Auf der Ausstellung am 7. Oktober 2018 in Tetz stellen wir zum ersten Mal unsere neue Modulanlage vor. Im Laufe der Zeit werden für die verschiedenen Module auch hier im Blog noch Informationen eingetragen.

Den aktuellen Status der Module finden Sie auf unserer Webseite.

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Car System

Jetzt mache ich mal mit meinem Schwimmbad weiter.

Da wir vom EAKJ im März 2019 an der großen AKR-Ausstellung mit Modulen teilnehmen wollen, haben wir uns ein schönes Layout ausgedacht. Mehr dazu auf unserer Webseite.

Da ich auf meinem Schwimmbad-Modul das Faller-Car-System aufgebaut hatte, haben andere Klubkollegen gemeint, das müssen wir noch stark erweitern. Daher baue ich jetzt noch ein paar schmalere Module mit einer Parkharfe (BadCS-2 und BadCS-3 auf dem Bild) und zwei Meter-Module (Bad-X1 und Bad-X2) mit einem Abzweig und einem Bahnübergang. Zudem wird es eine richtige T-Kreuzung geben (BadCS-1) und eine zweite Bushaltestelle. Ich habe mir zwar viel vorgenommen, aber es macht ja auch Spaß.

Auf dem Bild ist der Korkstreifen für die neuen Gleise zu sehen. Unten habe ich ihn weggelassen, da dort der Bahnübergang hinkommen soll. Dazu muss ich die ganze Straße erhöhen, das mache ich der Einfachheit halber mit einem kompletten Brett.

Zudem soll die Straße nach rechts noch weiter gehen, damit weitere Module angeschlossen werden können.

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Bahnbetriebswerk 2.0

Am Montag hab ich im Verein einige wichtige Tips bekommen. Daraufhin habe ich einen komplett neuen Entwurf begonnen. Auch habe ich bei diesem Entwurf auf ein Gleisplan-Programm zugrückgegriffen, da dieses natürlich deutlich flexibler und auch genauer ist als eine Skizze auf Milimeter Papier.

Wichtige Änderungen in der Version 2.0:

  • Verzicht auf sämtliche schrägen Übergänge. Jedes Gleis, dass über Modulgrenzen verläuft, trifft denkrecht auf das Modulende. Mit schrägen Übergängen gab es in der Vergangenheit zahlreiche Probleme.
  • In Folge dessen wird aus den zwei Modulen, auf denen Ringlokschuppen und Drehscheibe waren, ein einzelnes mit der Abmessung 1 Meter x 1,15 Meter.
  • Den Anschluss an das normale Streckennetz musste ich zur Vermeidung der schrägen Übergänge ebenfalls neu gestalten. Auf einem Standard-Modul mit Gleislage in der Mitte wird kurz nach dem Anschluss an einen Bahnhof o.ä. eine Weiche zum BW abgezweigt. Die Module mit dem BW werden versetzt an das Streckenmodulangebaut. Ein halb-Kurven Modul führt das Streckengleis zurück in die Mittellage.
  • Verzicht auf Analog-Optionen.
  • Ergänzung eines 50 x 50 Zentimeter Moduls, um genug Platz für die Reperaturhalle zu haben.
  • Der Ringlokschuppen wird auf 17 Gleise reduziert.
  • Die Reperaturhalle verliert rund 100 Milimeter in der Länge.
  • Ergänzung zweier Abstellgleise mit rund 1,5 Meter Länge. Primär für Triebzüge gedacht.
  • Verzicht auf Formsignale im Gleisfeld (Empfindlichkeit). Ausfahrtsignal evtl. dennoch als Formsignal.

Auch habe ich eine erste Positionierung von weiteren Gebäuden vorgenommen:

  1. Ringlokschuppen
  2. Dieseltankstelle
  3. Verwaltungsgebäude
  4. Großbekohlungsanlage inkl. Kran
  5. Kohlenbunker, in den Boden eingelassen zur leichteren Beladung mit Schüttgutwagen.
  6. Untersuchungsgruben, Entschlackung, Wasserkräne
  7. Lokleitung inkl. Stelltwerk
  8. Wasserturm
  9. Reperaturhalle
  10. Ansammlung von Austauschteilen und Schrott
  11. Leichte Anhöhe von 7-10 Zentimeter (6-8 Meter in Realität)
  12. Sprechsäule
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Am Anfang die Idee

Mein Umzug nach Krefeld steht an. Auf der einen Seite heißt das: noch weniger Zeit um in den Club-Räumen zu basteln – dafür aber auch genug Platz in meiner neuen Wohnung um zumindest an Modulen zu arbeiten.

Der Traum von wohl so ziemlich jedem Modellbahner ist ein großes Bahnbetriebswerk mit Drehscheibe und Ringlokschuppen. Ausdehnung: so viel der Platz hergibt. Mein Platz besteht dabei aus dem im Club bewährten Modulkasten mit der Abmessung 1,15 m x 50 cm. Klar könnte man bei einem Sondermodul wie einem BW auch ein Sondermaß verwenden, aber es muss ja transportiert werden können und ein Modul mit über einem Quadratmeter Fläche – so groß wäre ein Kasten, wenn man Drescheibe und den ganzen Ringlokschuppen auf einem unterbringen würde – wirkt auf dem Papier schon recht klobig.

Mit diesen Überlegungen hab ich einen ersten Entwurf auf Milimeter Papier gezeichnet:

Vorgesehen ist ein 19-ständiger Ringlokschuppen mit 15° Winkel auf zwei Modulen, vier Restaurierungsgleise mit Hochbunker, am Rand die Lokleitung und am anderen Ende des Geländes eine dreiständige Werkstatt mit Gleislänge von etwa 600 mm, also zwei UIC-Standardwagen in 1:87.

Den Anschluss will ich über ein Verschwenkmodul herstellen. Durch die Verlegung der Strecke von der Mitte auf das linke Viertel vermeide ich einen unnatürlich großen Abstand zwischen Strecke und BW, gleichzeitig endet an der Kopfseite die direkte Ausfahrt in der Mitte, so dass die meisten Bahnhöfe angeschlossen werden können.

Ein oder zwei Streckenmodule (Nummer 2 noch nicht eingezeichnet) sind technisch nicht nötig, um normgerechte Anschlüsse zu gewährleisten, empfehlen sich aber aus gestaltericher Sicht. Denkbar wäre auf der großen Fläche jenseits von BW und Strecke eine Industrieanlage, möglicherweise auch eine Stückgutverladestation, aber das soll der letzte Schritt sein.

Die technischen Herrausforderungen liegen vor allem in der Gleisverlegung, da zum Teil sehr steile Winkel an den Modulenden unvermeidlich sind und so auch sehr kurze Schienenstücke gefolgt von Weichen u.ä. entstehen. Da das Modul nicht nur digital funktionieren soll, werden viele isolierte Gleisbereiche entstehen die es zu verkabeln gilt. Im Idealfall so, dass ein Schaltpult nur im analogen Betrieb notwendig ist und es bei digitaler Nutzung schlicht nicht mit aufgebaut werden muss.

Ähnlich spannend wird die Steuerung der Schuppentüren, da ich diese nicht einfach von den Loks aufstoßen lassen will, aber die Gebäude abnehmbar sein sollen. Die Servos müssen also im Schuppen selber platziert werden. Als Ringlokschuppen will ich den Klassiker von Fleischmann samt Drehscheibe verwenden. Beim Schuppen werde ich auf die Durchfahrten vollständig verzichten, ich mag sie einfach nicht und Kesselrohre können auch vorm Schuppen gereinigt werden.

Die Fleischmann Kombo hat für mich mehrere Vorteile. Die kostspielige Drehscheibe besitze ich schon und der Lokschuppen ist optisch einfach mein Liebling, wohl auch weil bereits mein Opa genau den hatte…  Zum anderen sind so großzügig diminsioniert, dass selbst eine 05 003 und damit die längste deutsche Dampflok mühelos Platz haben.

Hier zusehen ist allerdings die neuere Drehscheibe mit Profi-Gleis Anschluss, ich verwende natürlich Gleise ohne Fertig-Schotter. Die Drescheibe wird außerdem ebenfalls herrausnehmbar sein, was auch bedeutet, dass die Schienen nicht fest mit der Drehscheibe verbunden sein werden. Mir ist es einfach zu heikel so empfindliches und teures Material gestapelt im Auto zu transportieren.

http://www.fleischmann.de/responsebinary.asp?id=5486708384664

http://www.fleischmann.de/responsebinary.asp?id=54867083811755

Die dreigleisige Werkstatt wird – in Ermangelung eines mir bekannten Bausatzes – ein Eigenbau. Dann wohl vom einstigen Lokschuppen des EAKJ, der vormaligen Wagenhalle des BW Jülich, abgeleitet.

In den nächsten Tagen folgen vor allem weitere theoretische Vorarbeiten, insbesondere für die Elektrik. Auch eine Stellprobe mit der Drehscheibe und einem Lokschuppen, um sicher zu stellen, dass ich nicht doch „nur“ 18 Stände auf die Fläche bauen kann.

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Es geht weiter

Nach langer Zeit schreibe ich mal wieder einen Beitrag in diesem Blog.

Die Module sind im Rohbau fertig und wurden schon auf der 40-Jahr Feier vom EAKJ aufgebaut. Bilder dazu finden sich auf der EAKJ Seite. Es sieht von oben so aus:

 

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Vom Kupferdraht zur Weinrebe

Das mittlere Modul mit der Burgruine habe ich nun mit ausreichend Modelliergips versehen und einige Felsen gestaltet. Ich habe es in mehreren Gängen, Stück für Stück aufgetragen. Leider ist das nachträgliche Ausmodellieren schwerer gewesen als ich mir vorstellte. Ich hätte es noch vor dem Aushärten machen müssen. Da ich keine Geduld fand nach dem Auftragen des Gipses etwa eine Stunde zu warten, um dann mit dem Stecheisen die Felsen einfach zu gestalten, hatte ich am nächsten Tag buchstäblich steinharte Felsen. Es war nur noch möglich die Oberfläche mit dem Stecheisen etwas abzurunden und zu glätten.

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Felsen und Mauer um die Ruine, teilweise schon eingefärbt

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Die Burgruine hinter der beschädigten Mauer mit den Felsen, die schon koloriert sind.

Trotzdem erhoffe ich mir, dass es noch gut aussehen wird, zumal die Oberfläche sehr natürlich wirkt, sobald man mit dünner schwarzer Farbe über den Gips geht und anschließend mit einem nassen Schwamm die überflüssige Farbe abwischt oder abtupft. Das Ergebnis kann man gut auf dem zweiten Bild erkennen. Durch das Abwischen erhält die Oberfläche unterschiedliche Grautöne und in den Ritzen und Fugen bleibt es schwarz. Danach folgt nun die weitere Koloration mit Braun- Grün- und Grautönen.

 

 

 

 

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Vom Kupferdraht zum Weinstock. 2×2 Drähte verdrillen, braune Farbe und etwas Hekiflor, fertig ist ein Weinstock.

Nun beschreibe ich noch detailliert, wie ich die Weinstöcke erstelle. Die fertigen von Noch sehen zwar nicht schlecht aus, aber wenn ich alle, die ich benötige, fertig kaufen würde, sprengt es mein Budget. Daher bastele ich aus Kuperdraht, brauner Farbe und Hekiflor meine eigenen Weinstöcke. Von lackiertem Kupferdraht, ich hatte noch eine Spule im Refugium, schneide ich etwa 7cm lange Stücke ab. 2 Drähte werden miteinander verdrillt. An einem Ende bleiben ca. 2cm frei. Davon werden wieder 2 Stück miteinender verdrillt. Die 4 losen Enden werden etwas nach unten gebogen. Dann mit brauner Farbe bestrichen. Diese Gebilde passen gut in ein 2,5mm gebohrtes Loch. Nach dem Einstecken wird ein 1cm² großes Stück Hekiflor abgeschnitten, ein wenig auseinander gezogen und darüber gelegt. Viele habe ich schon erstellt, aber es können nicht genug sein. Ich brauche noch sehr viel mehr. Eine schöne Beschäftigung nebenher zum Fernsehen.

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Aus Wurzelresten entsteht ein Busch.

Als ich die ausgewaschenen Wurzelreste von Versuchspflanzen sah, kam mir die Idee daraus kleine Büsche zu gestalten. Die kleinsten Wurzelenden habe ich mit den Fingern abgelöst. Etwas braune Farne drauf und in grüne Flocken getaucht, schon hat man einen dekorativen Busch oder kleinen Baum für seine Anlage. Einige davon werden sich auf meinen Modulen wiederfinden.

Fortsetzung folgt…

 

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Das Modul mit Burgruine

 

 

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Die Spanten nach hinten und zum Gleisbett hin sind gesägt und angeschraubt, bzw. angeklebt.

Nachdem das erste, also rechte, Modul sich Stück für Stück in der Landschaftsausgestaltung befindet, bin ich mit dem mittleren Modul angefangen die Landschaftsform zu gestalten. Es soll ein höherer Berg mit einer Ruine, Felsen und steile Weinberge entstehen. Die rechte Wand habe ich genau dem Profil des rechten Moduls angepasst. Die hintere Wand und die „Spanten“ habe ich aus 6mm starkem Multiplexplatten ausgesägt.

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Die Felder der Grundplatte zwischen den Spanten sind ausgesägt zur Gewichtseinsparung

Damit das Modul nicht schwerer als nötig wird, habe ich die Zwischenräume der Spanten auf der Grundplatte ausgesägt. Außerdem hat man dann noch Zugriff auf die Unterseite der Berge. Die Burgruine in H0 bekam ich vor über einem Jahr geschenkt. Mit dem Kit von NOCH habe ich sie gealtert.

 

 

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Die Berge sind schon zu erahnen, erste Gipskleckse kleben schon dran. Die Gleise sind abgeklebt

Nun folgt die Bespannung mit Fliegengitter. Reste hatte ich noch in meinem Refugium. Das reichte leider nur für die Hälfte. Für die andere Hälfte konnte ich ein ausgedientes, sehr feinmaschiges Filtersieb aus Metall verwenden. Die Gleise habe ich vorsichtshalber mit Klebeband abgedeckt, damit keine Gipsspritzer dahin kommen, wo sie nicht hingehören. Die erste Schicht Modelliergips ist noch recht dünn. Es werden mehrere Schichten aufgetragen. Besonders bei den Felsen muss viel aufgetragen werden, denn ich möchte sie selbst modellieren. Bislang benutzte ich stets die Formen, die mit Gips ausgegossen werden. Bin selbst gespannt, wie das Ergebnis sein wird.

Ich werde darüber berichten, Fortsetzng folgt…

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Erste Moselhügel

Nachdem das Probeschottern erfolgreich verlief, habe ich das Gleisstück des ersten Moduls eingeschottert. Der Bahndamm wirkt sehr hoch und mächtig. Durch das spätere Angleichen wird sich der Eindruck danach sicher relativieren.

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Moselufer mit Radweg und die ersten Weinhügel

Die ersten Moselhügel, auf denen die Weinreben wachsen werden, sind nun mit Modelliergips verspachtelt. Die Grundlage sind ja meherere Schichten Wellpappe, siehe Beitrag „Landschaft in Schichten“. Auch das Moselufer ist schon befestigt. Einige Steinchen habe gleich mit in die noch feuchte Masse eingelegt. Der Moselradweg verläuft direkt am Ufer und ist auch schon gut zu erkennen.

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Ergänzungen durch kleine Mäuerchen im Weinhügel

Einige Stellen habe nachbessern müssen. Es fehlten noch ein paar Mäuerchen, wie sie in den Weinhängen an der Mosel üblich sind. Hier gut an den weißen Stellen zu erkennen. Wie durch viele Radreisen an der Mosel erfahren, ist jeder freie Hang mit Weinstöcken belegt. So sollen auch die Module mit zahlreichen Weinreben ausgestattet werden.  Wie schon beim Schottern, habe ich mir ein kleines Diorama für die Weinberge zum Üben geschaffen. Auch daraus konnte ich Erkenntnisse über Untergrundbeschaffenheit und Abstände der Reben gewinnen, die ich direkt auf dem Modul anwenden konnte.

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Probestück zum Üben von Weinhängen

Mit Bleistiftstrichen habe ich die Verläufe der geplanten Reihen für die Weinreben aufgezeichnet. Als Grundlage eines Weinstockes drehe ich mir aus Kupferdraht einen Stamm mit vier Abzweigungen. Diesen bemale ich braun. Nach dem Trocknen und Zurechtbiegen der Arme wird er in ein 2,5mm gesteckt und verklebt. Auf die Arme kommen wenige Tropfen transparenter Kleber auf die ein Stückchen auseinandergezogenes Heki-Flor gelegt wird. Dann sehen die Weinstöcke schon recht realitätsnah aus.

Dann werden bald die ersten Weinreben das erste Modul schmücken. Fortsetzung folgt…

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Schottern

Bevor ich die Gleise auf den Modulen einschottere, möchte ich erst einmal an einem Probestück üben. Dazu habe ich auf einer dünnen Sperrholzplatte den gleichen Bahndamm aus 3 Lagen Styrodur und mit einem Gleisstück aufgebaut.

Zuerst habe ich den Schotter (Faller Gleisschotter H0) zwischen die Schwellen und den beiden Gleissträngen eingestreut. Aus dem Klub habe ich den Tipp bekommen, nicht mit einer Mischung aus Ponal mit Wasser und Spülmittel, sondern mit Isogrund aus dem Baumarkt den Schotter zu beträufeln. Der Inhalt einer kleinen Ponaltube musste daran glauben. Nach dem gründlichen Ausspülen kam das blaue Isogrund in die Flasche. Damit konnte ich die Tropfen, bzw. kleinen Spritzer beim Auftragen sehr genau dosieren und positionieren.

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Zwischen den Gleisen und eine Seite eingeschottert

Die Böschungen des Bahndammes mussten vorab mit reichlich Leim eingestrichen werden, weil die Schottersteinchen sonst auf der Schrägen nicht halten würden. So hielt der Schotter, bis der Untergrund nicht mehr sichtbar war.

Die Hälfte des Bahndamms ist auf dem Probestück eingeschottert

Es war sehr sinnvoll das Schottern vorab zu üben, da ich einige Erkenntnisse gewinnen konnte:
1. Man muss darauf achten, dass möglichst keine Schottersteinchen AUF den Schwellen liegen. Mit einem Pinsel sollte man sie vorher wegwischen.
2. Nach dem Aushärten des Klebers (Isogrundes) traten einige Stellen auf, die den Untergrund erscheinen ließen. Dort muss dann nachgebessert werden.
3. Nach dem Schottern können die Schrauben, mit denen die Gleise befestigt wurden, wieder entfernt werden. Die Gleise werden durch den Kleber des Schotters ausreichend gehalten.

Mit diesen Erfahrungen werde ich mit genügend Sicherheit im Rücken die 3 Module einschottern können.

Fortsetzungen folgen …

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Moselbett ausheben

Die einzelnen Papp-Schichten der Hügel sind nun aufeinander geklebt.

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Im unteren Bereich das um 20mm abgesenkte Moselbett

Als nächstes wird das Moselbett ausgehoben. Einen Ausschnitt des Flusses hatte ich auf die Oberseite von zwei benachbarten Modulen angezeichnet. Bevor die Säge loslegen konnte, musste ich die beiden Module teilweise wieder demontieren. Das hatte den Vorteil, dass ich die Seitenteile und die Oberplatte getrennt schneiden konnte.

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Fliegengitter an der Landseite befestigt

 

Zur Gestaltung der Uferbefestigung habe ich an der Oberseite ein Fliegengitter angetackert.

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Die Moselböschung ist bereit zur Ausgestaltung

 

 

 

Anschließend wurde das Gitter in den Ausschnitt gedrückt und von der Unterseite an den Moselboden getackert. Dadurch entsteht eine Böschung von etwa 45°, die man später mit Modelliermasse auffüllt.

 

 

Als nächste Schritte folgen das Auftragen der Modelliermasse auf die Hügel und an der Moselböschung sowie das Einschottern der Gleise.

Fortsetzungen folgen…

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