Die Module

Nach vielen technischen Tests machte ich mir Gedanken um die Module. Damit ich vernünftige Gleise und Weichen nutzen kann, musste ich den Güterbahnhof auf zwei Module mit 1,15m Länge bauen. Eventuell kann später noch ein 30cm oder 50cm Modul dazwischen gesetzt werden. Verbaut wurden auf jeder Seite eine 3-Weg-Weiche, eine DKW und eine normale Weiche, alles gesteuert von einem Arduino.

Das Modul mit dem Containerkran wird einfach an der Seite angebracht. Daher mussten die zwei Gleise, auf denen Container verladen werden können, auch so dicht an die Kante geführt werden. Der Containerkran kann nur ca. 10cm über dem Modul arbeiten. Das hat den Vorteil, dass ich den Güterbahnhof auch ohne das Container-Terminal nutzen kann. Durch Zufall habe ich noch einen Faller-Bausatz für Güter gefunden. Dort war ein kleiner Containerkran, ein Güterschuppen und ein Stellwerk enthalten, die ich auf das eine Modul baue. Auf das andere Modul kommt ein Reiterstellwerk.

Die Bilder sind perspektivisch nicht korrekt aufgenommen, daher sieht es etwas komisch aus. Außerdem stammen sie noch aus der ersten Bauphase.

Wie ich das Car-System einbinde, überlege ich mir später. Jetzt muss das Modul für die Ausstellung in Kerpen Anfang November 2022 erstmal nutzbar werden.

Unter dem Containerkran ist eine Schublade mit einem Raspi zur Ansteuerung des Krans und als Bahnhof auch zur Steuerung der Weichen.

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Jetzt wird es eng

Mittlerweile ist die Verkabelung soweit fertig, dass ich das seitliche Maschinenhaus bestücken kann:

Die linke grüne Platine ist der Original Controller von Faller, rechts daneben ist meine eigene Platine, die im Prinzip die Kabelverteilung macht und die Schutzdiode sowie den Schalter trägt. Oben im Bild an meiner Platine ist der Spannungswandler zu sehen, der aus den 8V vom Fahrwerk die 3,7V für den ESP macht.

Hier sind jetzt noch keine Zäune montiert. Die bringe ich erst an, wenn die Technik klappt.

Wahrscheinlich werde ich hier aber noch einen Umbau machen. Bei den ersten Tests habe ich festgestellt, dass ich die Widerstände bei den Fahrwerks-LEDs falsch angebracht habe und somit immer nur eine LED pro Seite leuchtet und die andere nicht. Vielleicht lasse ich diese Funktion dann weg und nutze den Ausgang, um über einen Optokoppler die komplette Beleuchtung zu schalten. Öffnen kann ich das nämlich nicht mehr, das ist der Nachteil, wenn man alle Kabel nach innen legt.

Hier ist der komplett fertige untere Teil der Containerbrücke mit geschlossenem Maschinenhaus zu sehen.

 

Dann ging es an die Laufkatze. Hier habe ich dann schon die Spannungswandler untergebracht, da im E-Haus wegen der vielen Kabel dafür kein Platz ist. Das ist auch der Grund, warum ich die Versorgung für den ESP diskret aufgebaut habe.

 

Es mussten zwei Versorgungen sein, da der ESP nur 3,7V verträgt, die Magnetspule am Spreader aber 5V haben will.

 

 

Dann habe ich die Sekundärplatine mal angeschlossen und wollte testen. Dummerweise fanden die beiden Platinen sich nicht und somit lief nichts. Aber der Faller-Kundendienst ist so nett gewesen und hat mir eine Anleitung geschickt, wie ich die WLAN-Konfiguration wieder löschen kann. Mein Fehler war, dass ich bei der ersten Inbetriebnahme nur eine und nicht beide Controller bestromt hatte.

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Technik und Stromversorgung

Zur Versorgung der Technik im Kran habe ich den folgenden Schaltplan entwickelt:Die Technik teilt sich in drei Bereiche auf:

  1. Unter der Platte ist ein Spannungswandler von 16V~ (Ringleitung) auf ca. 8V=. Da die ESP32 Platinen nur mit 3,7V versorgt werden dürfen, wollte ich bei den Spannungs-wandlern im Kran nicht zu viel Verlustwärme entstehen lassen.
  2. Das Hauptmaschinenhaus enthält die Master-Steuerung (WLAN-Access-Point), die Ansteuerung der beiden Hauptfahrwerksmotoren und die LEDs an den Fahrwerken. Zudem gibt es hier noch einen Schalter, der die Beleuchtung einschalten kann. Das konnte ich nicht ferngesteuert machen, da kein Ausgang mehr zur Verfügung stand.
  3. In der Laufkatze wird der Seilzug gesteuert, die beiden LEDs unterhalb der Laufkatze ferngesteuert aktiviert und der Hubmagnet geschaltet. Auch wenn der Spannungs-regler hier größer wirkt als die anderen: es kann so kleiner aufgebaut werden.

Hier kann man sehen, wie ich die Kupferlackdrähte der Räder vom Hauptfahrwerk (gibt es viermal) in die Halterungen eingebaut habe.

 

In geschlossenem Zustand kommt dann nur noch ein Stromkabel (hier rot) und zwei Kupferlackdrähte (für die LED in dem weißen Kästchen) heraus, die dann zum Maschinenhaus geführt werden müssen. 

Nach längerer Zeit mache ich mal weiter. Mittlerweile habe ich die Teile schon eingefärbt (Airbrush). Hier sieht man auch, wie die Verkabelung innerhalb des Kranaufbaus ist.

Die Flachkabel sind von den Motoren (die blauen Kästen rechts im Bild). Ich habe auch – entgegen der Anleitung – alle Kabel innen verlegt. Am linken Bildrand erkennt man die Führungsschiene des Hauptfahrwerks.

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Und wieder eine neue Idee

Der Bausatz der Faller Containerbrücke hat mich schon immer interessiert. Als von einem Online-Händler dieses Set mit 30% Rabatt angeboten wurde, habe ich zugeschlagen und zwar das eigentliche Set und das Antriebs-Set ebenfalls.

Dann habe ich im Web nach weiteren Informationen gesucht, um die Akkus weglassen zu können. Und ja, es geht, man kann den Strom über die Gleise und die Messingräder übertragen. Da ich langfristig eine Vollautomatik einbauen will, muss ich natürlich darauf achten, dass die Steuerungen immer mit Strom versorgt werden.

In einem YT-Video hat jemand dort Lokdecoder eingebaut. Das macht es natürlich einfach, aber ich habe keine gute Positionierung. Daher will ich die mitgelieferten Sensoren (Reflexlichtschranken) verwenden und später vielleicht meinen eigenen ESP32 dort einsetzen.

Dann bleibt natürlich die Frage, wie dieses riesige Teil auf eine Modulanlage passt. Ich werde wohl 4 Module mit je 1m Länge bauen und auf einem wird in einer Ecke das Terminal stehen. In dem Bild ist mein Schwimmbad mit dem Zusatz rechts zu sehen. An dieses Gleis wollte ich die 4 Module hängen. Die Containerbrücke ist auch eingezeichnet. Da sie im Normalausbau links etwas übersteht, werde ich sie 10cm kürzer bauen. Das dunkelgraue in dem Bild sollen Straßen symbolisieren, damit die Car-System-Strecke auch genutzt werden kann. In dem Bild ist auch ein weiteres reines Car-System-Modul zu sehen (parallel zum Schwimmbad und schmaler). Ich brauche dieses für die Kurve. Was dort sonst noch gebaut wird, überlege ich später.

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Am Sägewerk geht es weiter

Mittlerweile ist das Sägewerkmodul besser bewaldet und wurde schon auf zwei Modellbahnausstellungen bestaunt.

Demnächst wird die Fläche rund um das Gebäude selber gestaltet.

Als erstes Projekt baue ich allerdings einen fallenden Baum mit Holzfäller ein. Dieser wird auf dem Modul direkt links neben dem Modul mit dem Gebäude platziert und der Baum wird in Richtung Sägewerk fallen. Das ganze soll noch mit dem richtigen Sound untermalt werden und per Knopfdruck gestartet werden können. Zur Steuerung werde ich einen kleinen Arduino einsetzen.

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Neben dem Schwimmbad

Nach längerer Pause mache ich mal weiter an meinen Modulen. Neben dem Schwimmbad sind ja zwei Module mit insgesamt 1m² Fläche gebaut. Zum einen wird dadurch die Car-System-Strecke länger und es gibt noch ein Abzweiggleis mit einem Bahnübergang.

Genau an der Stelle beginne ich jetzt mit weiterer Ausgestaltung. Es soll dort ein Boltzplatz, eine Grillhütte und ein kleiner Parkplatz hin.

 

 

Der Parkplatz auf dem ersten Modul ist so gut wie fertig und wird von einer Hecke zur Bahn getrennt. Diese habe ich aus dem Heki-Baumbausatz gemacht.

 

 

Die restlichen Sachen kommen auf das zweite Modul.

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Das Gleisdreieck

Die Idee eines Gleisdreieck’s wurde Andrang Mai 2018 im Zusammenhang mit einer kommenden Ausstellung im Herbst 2018 entwickelt und innerhalb weniger Wochen gebaut.

Eine große Herausforderung stand bevor…

Die Herausforderung bestand darin, kein langweiliges Modul zu bauen und das Modul sollte flexibel einsetzbar sein. D. h. links sollte Außenlage, rechts und unten sollte Mittellage sein. Während der Weiterentwicklung kam die Idee auf, dass man die Module so bauen sollte, dass sie auch als Kurvenmodule oder einfach nur als Streckenmodule nutzen sollte. Dazu müssten die Übergänge aber in Normlage liegen.

Es mangelte aber auch nicht an Ideen…

Eine Idee, die verworfen wurde, weil links die Gleise zu kurz sind, um eigenständig betrieben zu werden. Hier hätte man zwangsläufig zwei weitere Module von rund 1,15 m bauen müssen…

Die Schwierigkeit beider Idee, im linken Abzweig noch eine Weiche einzubauen um hier Abstellmöglichkeit zu bekommen, scheiterten daran, dass zwingend zwei weitere Module das Gesamtmodul ergänzt hätten und somit auf eine Gesamtbreite von rund 3,45 m kommt.dazu links und rechts weiter Kurvenmodule, sodass eine Mindestaufbaubreite von über 5 m gebraucht wird. Die Streckenführung sieht auch dann zu gedrängt aus….

Schließlich entschieden wir uns für die Variante mit den einzeln nutzbaren Modulen .

Der zweite Enwurf mit unterbauter Höhe für die Trassenführung.

Jetzt kam noch eine weitere Idee dazu… Wenn das angrenzende linke Modul ein FallerCarSystem auf der Strasse enthält, welche Möglichkeiten entstehen dann?

Dazu kam die Idee auf, ein wenig mehr kombinierte Landschaft zu gestalten…

…und mit jedem Treffen und jedem Bauabschnitt wurde weiterentwickelt .

 

Hier sieht man schon die ersten Fortschritte…

Eine gute Grundlage entsteht, wenn die Module zunächst braun oder dunkel grau gestrichen werden, damit später bei Kratzern nicht sofort das helle Holz durchkommt.

Weiterhin hilft die Farbe bei schlecht gewachsenem Gras…

Wichtig aus unserer Sicht ist, dass die Trennung der Gleise erst dann vorgenommen wird, wenn die Module und Übergänge getrocknet sind und die Gleise fixiert wurden. Eine Nachträgliche Gleislagenveränderung ist nicht ratsam.

Da hier unsere Gleise in einer Kurve beim Modulübergang liegen,  ist es schoñ sehr schwierig, diese Module zu stellen und zu testen. Ungünstig, wenn auch noch der Fussboden schief ist…

Einen großen Fortschritt sieht man, wenn die Gleise geschottert wurden und das erste Gras wächst…

Hier gut zu sehen, wie man eine Original

des FallerCarSystems als Kreuzung verbauen könnte.

Da das Modul innerhalb von rund fünf Monaten gebaut und verkabelt wurden, sind hier durchaus auch Erfahrungswerte enstanden und jeder Rückschritt wurde verbessert durchgeführt. Weiteres später…

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Bahnhof Hausen

Der Bahnhof Hausen wurde zunächst auf zwei Modulen mit 92 cm Länge entworfen. Es sollte ein Ausweichmodul werden, dass von der Mitte nach Aussen die Streckenlage ändert. Nachdem die Gleise verlegt waren und schon Strom angeschlossen war, stellten wir fest, dass der Baukörper in der Grundlage einige Mängel aufwies… Ein Modul für den Klub daher nicht denkbar… Daher wurde dieses Modul privatisiert und weiter von zwei Mitgliedern mit der Maßgabe vorangetrieben, dass wir hier nur ein einfaches altes Modul errichten, weil es eh nicht Länge hält. So wurde ein hässliches Bahnhofsgebäude gealteter und aufgewertet. Ein neuer Bahnsteig in moderner Form musste her und der angrenzende Landhandel wurde auch gealtert. Die Streckenführung zum Landhandel wurde gekappt. Dabei kam so viel Freude auf, dass uns ein moderner Bahnhof mit gealterten Gebäuden sehr viel Freude bereitete. Neben der drei Gleise wurde noch ein viertes Gleis verlegt, dass zugewuchert / stillgelegt ist.

Neue Ausfahrsignale runden den Bahnhof ab.

 

Letztlich kam noch Ausfahrsignale hin zu,  die das Bild abrunden.

 

Moderne Laternen runden den neuen Bahnhof ab.

 

Die Gastwirtschaft bekommt immer mehr Zulauf.. .

 

 

 

Die ersten Gäste tummeln sich schon am Bahnhof…

 

 

Das Interesse der Gäste steigt streitig. Es wurden schon Personen auf dem Bahnsteig gesichtet.

Aber später … mehr…

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Streckenmodul mit Signale

Signalmodul per Smartphone steuerbar

Das Signalmodul wird vom Raspi oder Arduino über ein PWM-Modul angeschlossen.  Der Raspi oder Arduino wird über Bluetooth vom Smartphone gesteuert.  Dadurch können wir das Signal vom Handy aus bedienen.

Wir werden durch diese kurzen Streckenmodule flexibler in der Streckengestaltung. Es muss nicht jedes Modul eine Signalisierung haben.

 

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Signale am Schwimmbad

Es gibt jetzt einen Haltepunkt „Am Schwimmbad“, der mit Signalen ausgestattet ist.

Es ist ein Signal mit Vorsignal und Arduino-Steuerung.

In der anderen Fahrtrichtung is ebenfalls ein Signal (ohne Vorsignal).

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