Die Einfahrt mit Weiche

sam_5607-r-teileAuf diesem Rechteckmodul wird die Weiche aufgebaut. Man erkennt schon, dass die Seitenbretter ab der Mitte unterschiedlich werden: vorne geht es runter und hinten hoch. Der Normkopf ist links und dort soll die Gleislage Mittig sein. Da ich einen Einschnitt machen will, aber alle Module unten bündig sein sollen, muß der Normkopf 20 mm höher sein. Meine Module stehen also unten etwas über.

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Ein neues Projekt …

Nachdem mein Schwimmbad fertig ist, nehme ich mir ein neues Projekt in ähnlicher Weise vor:

  1. ich habe ein schönes Modell
  2. ich suche das passende Umfeld
  3. ich baue ein oder mehrere Module dazu

Faller SägewerkIn diesem Fall habe ich das Sägewerk von Faller ausgesucht, es ist ein schönes Modell und sucht eine passende Landschaft mit viel Wald – und genau das kann ich auf meiner stationären Heimanlage nicht bieten.

Im Frühherbst 2013 beginne ich mit den Planungen und heraus kommt mein Modulplan, bestehend aus einem Standart-Rechteck- und drei 30°-Modulen:Sägewerk-Module

Von links kommt mittig das Gleis, dann kommt eine Weiche. Der „Gerade-Ast“ geht über die Kurvenmodule etwas erhöht in die Außenlage und soll auf der mittleren Kurve hinter dem Sägewerk über eine Brücke führen. Der „Abzweig“ geht abgesenkt zum Sägerwerk und endet dort. Der Rest wird mit viel Wald bepflanzt.

Da ich einen Schreiner privat kenne, bitte ich ihn mir bis Weihnachten die passenden Seitenbretter zuzuschneiden. Ich wollte diesmal nicht nur plattes Land sondern Höhenunterschiede einsetzen, das bedenke ich bei der Bemaßung der Seitenteile. In den folgenden Beiträgen zeige ich die jeweiligen Modulteile.

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Kurvenmodule

Da wir jetzt eifrige Jugendliche in unseren Reihen haben, sollen diese auch Module für den Klub bauen. Sinnvoll sind dafür Kurvenmodule, die typischerweise zu wenig vorhanden sind.

Begonnen wird mit einer Idee und einem 1:10 Modell:

 

 

 

Mittlerweile sind die Rahmen fertig und das Trassenbrett liegt provisorisch drauf.

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Endspurt für den Tag der offenen Tür

In dieser Woche habe ich nochmal etwas Feinschliff betrieben und das Schwimmbad bevölkert. Hier ein Blick von oben:

Auf der linken Seite ist der Parkplatz mit der Strasse für die Car-System Autos und rechts kommt das noch komplett unfertige Modul mit dem Rest der Bad-Wiese und der Strasse.

Für die Handtücher habe ich einfach schöne Bilder gesucht und diese auf 1cm Breite und 2cm Höhe verkleinert, das entspricht in etwa 1x2m, also ein Badehandtuch. Alle Figuren sind mit Weißleim festgeklebt, den kann ich zur Not mit Wasser wieder lösen.

Ein paar kleine Szenen habe ich auch schon eingebaut:

Hier wird ein Mann von seiner Frau oder Freundin eingecremt. Diese beiden haben ein extra großes Handtuch mitgenommen …

 

 

 

Daneben liegt jemand auf einem Handtuch mit einem bekannten Motiv.

 

 

 

 

Dieses Paar überlegt noch, was es am Kiosk holen soll …

 

 

 

Da sich schon ein kleiner Pinguin in das Schwimmbecken verirrt hatte, konnte ich es mir nicht verkneifen, auch einen Pinguin auf den Bademeister-Stuhl zu setzen. Mal sehen, wer Anstoß daran nimmt ..

 

 

Noch ein Bild mit Anstoß-Potential: der kleine Junge hat der jungen Frau das Oberteil geklaut …

 

Dieses Modul ist natürlich noch lange nicht fertig. Die Grünflächen neben den Gleisen müssen noch etwas gestaltet werden, Bäume fehlen noch, und und und ….

Jetzt kommt die erste Probefahrt:SAM_5294-Probefahrt

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Strassenbau …

Nach dem Sommer mache ich mal wieder mit meinem Modul weiter. Besonders im Hinblick auf den Tag der offenen Tür des EAKJ am 13. Nov. 2011, bei dem ich mein Modul zeigen möchte, sollte es schon etwas weiter sein.

Hier ein Blick von oben. Die Liegewiese ist schon grün, der Sandkasten ist befestigt und die Strasse ist gut erkennbar. Ich muss nur nochmal alles absaugen und auf der linken Seite weitermachen. Jetzt gönne ich meinem Rücken eine kleine Pause bis morgen … Auch wenn das Modul recht hoch ist, geht die konzentrierte Arbeit in den Rücken.

Die Sandkastenumrandung ist wie die Mauer aus schmalen Styrodur-Streifen gebaut und entsprechend bemalt. Durch den verwendeten harten Pinsel und auftragen der Farbe immer in Längsrichtung entsteht ein leichter Holz-Maserungs-Effekt (meine ich wenigstens).

Bei der Strasse verwende ich als Grundton die normale graue Strassenfarbe von Faller und zeichne die weissen Striche mit Plaka-Farbe. Für scharfe Kanten klebe ich vorher die Ränder passend ab. Das Kreppband mit dem Fingernagel fest aufdrücken und kurz nach dem bemalen vorsichtig wieder abziehen. Das bringt die besten Ergebnisse. Ich habe einen Teil der Strasse bestimmt fünfmal neu gemacht, weil immer etwas Farbe unter das Klebeband gelaufen ist…

So ganz schlüssig bin ich mir noch nicht, ob ich die Mittellinie so lasse oder unterbreche.

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Weiter gehts …

Nach langer Pause mache ich mal mit dem Modul und diesem Blog weiter …

Hier ein Bild, auf dem das Modul mit Schiene, Straße und Erhebung zu sehen ist. Das Grün unten ist eine Grasmatte, die ich aber wieder runter genommen habe – sah doch nicht so toll aus.

Der Straßenverlauf am rechten Rand ist geteilt für die Bushaltestelle vor dem Bad. Auf dem Schrägmodul, welches rechts angeschlossen wird, ist der Parkplatz um den die Autos einspurig fahren können.

Was man auf dem Bild oben schön sehen kann, ist der knappe Platz zwischen dem Styropor der Badfläche und der Straße. Damit das besser aussieht, habe ich dort eine Mauer gebaut. Zuerst versuchte ich es mit einer Gipsform. Die Mauer sah zwar toll aus, ist mir aber beim bearbeiten mehrfach gebrochen. Wenn ich da an den Transport denke….

Also habe ich mir etwas anderes überlegt: ich schneide aus einer Styrodur-Platte kleine Streifen in der Größe der Mauer, ritze mit einem Stift die Steinkanten rein und male alles an. Ist einfach, leicht zu machen, leicht vom Gewicht und sieht nicht schlecht aus.

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Mal etwas Pause …

Im letzten Jahr habe ich das ganze dann wegen anderer Verpflichtungen etwas schlummern lassen. In den nächsten Tgen baue ich aber weiter und dann kommen auch neue Bilder und Texte dazu.

Bitte nicht wundern, dass alle Texte erst 2011 veröffentlicht wurden, zum Jahreswechsel habe ich diesen Blog erst erstellt. Zuerst habe ich dazu natürlich die alten Texte und Bilder verwendet.

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Jetzt wirds bunt

Der Rahmen wird mit der in der Vereinsnorm erwähnten Farbe (Schokobraun, RAL 8017 gibt es in meinem Lieblingsbaumarkt leider nur als Buntlack) gestrichen. Da die Farbe auf rohem Holz nicht so gut haftet, muss ich zweimal streichen. Die Alternative wäre eine spezielle Untergrundfarbe, ist sicher Geschmackssache.

Mit der Ausschmückung beginne ich an einem schrägen Modul, wo später der Parkplatz hinkommen soll. Hier mache ich die ersten Experimente mit dem Faller Car-System: man erkennt die Fahrbahn und eine eingelassene Kreuzung (oben rechts das graue in der weißen Fahrbahn). In dem Bogen wird ein Parkplatz „gebaut“.

Da ich jetzt bei allen Modulen schon die Kork-Bettung für das Gleis aufgeklebt habe, weiß ich, wie alles aussehen soll. Meiner Meinung nach, ist das schon ganz prima, so mit Schwimmbad, Brücke und Fahrzeugen …

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Die beiden schrägen Module

Damit das große Schwimmbadmodul an die Norm-Module passt, muss ich an beiden Seiten ein „Adaptermodul“ anbauen. Damit alles ins Raster passt, wird dieses Modul nur 46cm Breite haben. Somit kann ich die beiden schrägen Module zusammen setzen und habe wieder das Maß der normalen Module – ist für den Transport und die Aufbewahrung besser.

Hier einige Einzelteile für eines der beiden Module:

So sieht der Rahmen aus. Zu beachten ist, dass die Kanthölzer in den beiden nicht rechtwinkeligen Ecken etwas abgeschrägt werden sollten, dann ist die Kontaktfläche mit dem Seitenbrett besser. Auch das Querholz der Beine muß hier abgeschrägt werden, damit niemand hängen bleibt.

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Etwas zu den Beinen

Die Beine habe ich mit 35 x 17 mm Dachlatten gebaut. Diese scheinen zwar auf den ersten Blick etwas dünn zu sein, aber es werden ja immer zwei Module aneinander geschraubt und damit stehen zwei Beine nahe beieinander und dann reicht es.

Zur Höhe des Moduls schreibt unsere Norm 105 cm von Boden bis Schienenoberkante vor. Dabei sind die 8 mm Korkdämmung und 10 mm Trassenbrett nicht zu vergessen. Damit ich die Latten nicht so exakt schneiden muß, wird die Höhe durch eine Querlatte bestimmt. Diese Bilder zeigen eine Ecke, damit der Sinn der kleinen (Führungs-)Hölzer klar wird:

Hier ist dann die komplette Bein-Konstruktion zu sehen:

Auf den Bildern ist die Querlatte gut zu sehen, die das Modul trägt. Damit ist auch die richtige Höhe einstellbar. Die Beine nicht ganz bis an das Trassenbrett gehen lassen, damit sich dieses nicht ausbeult.

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