Das große Modul

Zuerst wird das große Modul zusammengebaut. Hier sind die verwendeten Hölzer:
Und hier sieht man, wie der Rahmen aufgebaut ist. Dabei ist zu beachten, dass alle Bretter genau senkrecht stehen, sonst passt es später nicht. Die dicken Kanthölzer sind in den Ecken, damit die Bretter sicher festgeschraubt werden können (mit jeweils 2 Schrauben 3,5 x 30 pro Seite). Die dünne Latte in der Mitte hält das Trassenbrett, die kurzen Stücke links und rechts sorgen ebenfalls für ein stabiles Trassenbrett (es würde sich sonst durchbiegen, da es innenliegend ist).
Nachdem ich das Trassenbrett aufgeschraubt habe, mache ich eine Stellprobe des Schwimmbades mit einer Schiene und Plastikstreifen als Strasse. Es ist zwar anders als in der Skizze, aber es sieht gut aus. Dabei erhöhe ich das Schwimmbadgebäude etwas mit Styropor, damit ich kein Loch für das Schwimmbecken sägen muss. Außerdem ist dann nicht alles so flach. Zum Schutz der Styropor-Kante werde ich hinten noch ein kleines Rest-Stück vom Trassenbrett befestigen.

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Das Holz kommt ins Spiel …

Dann wird das Holz besorgt, alles 10mm starkes Pappelsperrholz. Das ist leicht (wegen Transport) und stabil genug. Am besten lässt man das Holz bei einem Schreiner zuschneiden, es kostet zwar etwas mehr, aber man hat sehr genaue Schnitte.

Das Standard-Modul bei mir ist 92 x 50 x 15 cm groß. Die 50 cm sind unsere Normbreite, 15 cm sind unsere Module hoch. Die Länge ist in der Norm nicht festgelegt, wir wollen nur bis maximal 1 Meter gehen, damit wir diese auch gut transportieren können. Die 92 cm kommen von meinem Aufbewahrungsort zu Hause, dort ist nicht mehr Platz.

  • ein Trassenbrett 90 x 68 cm (innenliegend, daher 2 cm kleiner als das Modulmaß)
  • ein Trassenbrett 44 x 116 cm, schräg geschnitten: 
  • zwei Standard-Kopfbretter 15 x 50 cm
  • vier Seitenbretter 15 x 70 cm (Kopfstücke des großen Moduls)
  • zwei Seitenbretter 15 x 90 cm (Seiten des großen Moduls)
  • zwei Seitenbretter 15 x 44 cm (Seiten der Schrägmodule)
  • zwei Seitenbretter 15 x 48,3 cm (entspricht dem schrägen Schnitt)

Dazu noch ein paar Stücke Kantholz (37 x 57 mm)  zur Verstärkung der Ecken und 35 x 17 mm für die Beingestelle. Dann noch Schrauben (3,5 x 30 und 3,5 x 16) und etwas Holzleim … einen guten Akkuschrauber, Farbe und reichlich Zeit …

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Noch weitere Ideen

Beim Planen des Moduls habe ich versucht, noch weitere Wünsche einzuarbeiten, auch wenn ich dabei von der Norm etwas abweiche:

(1) Ich möchte die Module irgendwie an meine Heimanlage anschliessen können. Noch nicht sofort, aber man kann ja planen. Das Problem ist nur, dass ich auf der Heimanlage mit dem Märklin-System fahre (Wechselstrom und Punktkontakt-Gleise). Die Module sollten aber für Gleichstrombahnen sein. Als Lösung kamen für mich nur die Märklin K-Gleise in Betracht. Leider kann ich dann keine Weichen auf meinen Modulen aufbauen, aber damit kann ich leben.

(2) Zusätzlich wollte ich etwas mit dem Faller Car-System spielen. Daher baue ich meine Module mit richtigen Straßen mit Fahrdraht auf. Nur muss ich darauf achten, dass diese nicht zur Modulkante gehen, da dieses durch die Norm verboten ist. Will ich zwei meiner Module zusammen stellen, so muß ich außen eine kleine Straßenkuve anbauen, sofern die Autos dann fahren sollen.

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Gedanken zum Modul

Um ein schönes Modul zu bauen benötigt man erst einmal eine Idee.

Bei mir war das einfach, da ich vor kurzem den Schwimmbad-Bausatz von Faller zusammengebaut hatte und auf meiner Heim-Anlage dafür eigentlich kein Platz ist. Also wollte ich „um das Schwimmbad ein Modul bauen“.

Unsere Richtlinie sagt aus, dass der Modulkopf nur 50 cm breit ist. Wenn ich das Modul in dieser Breite baue, passt das Schwimmbad nicht hin oder sieht einfach nur gequetscht aus. Also entschloß ich mich, das Modul mit 70 cm Breite zu bauen. Dazu gehören noch zwei Adaptermodule um wieder auf die geforderten 50 cm zu kommen:

Die rote Linie soll die Eisenbahn und die blaugraue die Straße (mit Parkplatz) darstellen. Das blaue Kästchen ist das Schwimmbad mit der grünen Liegewiese drumrum.

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