Die erste Idee

Die Mosel mit Ihrem windungsreichen Verlauf und den zahlreichen, teilweise steilen Weinbergen hat mich schon lange fasziniert. Mit jeder Radtour bekam ich neue, bleibende Eindrücke bis ich mich dazu entschloss, die einmalige Landschaft zu mir nach Hause zu holen.

Es sollen drei 30° Module werden, die ich nach dem klubeigenen Standard bauen möchte. Diese können dann auch mit anderen Modulen von Klubmitgliedern oder anderen Modellbahnfreunden kombiniert werden, um sie dann auf Ausstellungen zu zeigen.

Die Idee begann sich bereits im November 2013 bei mir festzusetzen. In jenem Monat entstand bereits das erste Modul. Durch andere private Aktivitäten musste es ein Jahr warten, bis die anderen beiden Module dazu kamen.
Modul1Schon für das erste Modul habe ich mir eine Schablone angefertigt. Beim Schreiner ließ ich mir die Seitenteile (Multiplexplatte in 9mm Stärke) mit einer Höhe von 141mm zuschneiden. Selbst habe ich sie dann auf Länge, teilweise auf Gehrung, gesägt. Ebenso habe ich Konstruktionslatten abgelängt und, wenn nötig, auf Gehrung geschnitten.

Verbunden werden die Seitenteile mit Schrauben in die Konstruktionslatten. Die Deckelplatte wurde erst zugeschnitten, nachdem der Rahmen mit den Seitenteilen fertig war. Befestigt wird mit Schrauben durch die Platte in die Konstruktionslatten. Später werde ich noch einen Teil ausschneiden, für den Fluss (Mosel), die tiefer liegt und für die Weinberge, die höher liegen.

Modul2Nach dem Bohren von zwei 36mm Löchern habe ich die Zwischenstücke mit der Stichsäge für die Griffmulde herausgesägt.

Modul3

Hier sind die 3 Module in der Rohfassung soweit fertig und bereit zur weiteren Ausgestaltung. Insgesamt gibt es 8 Beine, die für den Transport der Module von unten heraus gezogen werden können.

Als Nächstes folgt der Aufbau der eingleisigen Strecke mit der 8mm Dämmung.

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